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Friedenstag an Thüringer Schulen gestartet! PDF Drucken E-Mail
Donnerstag, den 25. September 2008 um 00:00 Uhr

Dieter Thomas Heck überreicht Staffelstab an MP Dieter Althaus!


Ein Zeichen für den Frieden setzen, Gewalt an Schulen präventiv begegnenund Brücken bauen. Unter diesem Motto haben gestern in Erfurt Ministerpräsident Dieter Althaus, Kultusminister Bernward Müller, Giacomo Santalucia, Hilde Thiesen und Richard Pares das Projekt „Friedenstag an Thüringer Schulen“ gestartet. Showmaster und Friedensbotschafter Dieter Thomas Heck überreichte dazu den vom Saarländischen MP Peter Müller übernommenen Staffelstab an Thüringens MP weiter.

Bereits im Oktober hatten im Saarland rund 200 Schulen die Aktion erfolgreich durchgeführt, indem tausende von Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrern, Schuldirektoren und Honoratioren von Gemeinde und Landespolitik mit Tauben, geteiltem Brot, Friedenswünschen, Rollenspielen, Liedern und Händereigen das Thema „Gewaltlose Schule, Frieden und Integration“ in den Mittelpunkt ihres Zusammenseins gerückt und durch Aktionen unterstrichen hatten.


Der „Friedenstag an Thüringer Schulen“ sei eine freiwillige Aktion, die sich gegen Gewalt an Schulen wendet und das Schulkonzept zur Gewaltprävention und Friedenserziehung sinnvoll ergänze, so MP Althaus vor der Presse im der Thüringer Staatskanzlei. Er rief alle Schulen dazu auf, sich an der Aktion, die im kommenden Jahr landesweit stattnden soll, aktiv zu beteiligen.

Dieter Thomas Heck unterstrich seinerseits die Bedeutung des Projektes: „Wenn die Schüler mit sich ihrer Unterschrift auf dem von jeder Schule selbst gestalteten Friedensbanner verewigen, sollen sie wissen, dass sie damit quasi einen „Friedensvertrag“ unterzeichnen, der sie selbst immer wieder daran erinnern soll, Konikte friedlich zu lösen, anstatt durch Gewalt Gegengewalt zu provozieren."


Auch Kultusminister Bernward Müller, der gemeinsam mit MP Althaus die Schirmherrschaft für dieses Projekt übernommen hat, rief alle Schülerinnen und Schüler zum Mitmachen auf. Es sei wichtig zu begreifen, dass trotz einer 60 jährigen Friedensphase in Europa, Frieden keine Selbstverständlichkeit, sondern das Ergebnis dauerhaften Dialogs und stetigen Bemühens sei. Daher gelte es, das Bewusstsein für den Frieden in der Gesellschaft noch mehr zu verankern.


Giacomo Santalucia dankte dem Freistaat Thüringen für die Bereitschaft die Idee ihrer WELT-Friedensrise für Frieden, Fairness und Integration nachhaltig zu unterstützen. „Für dieses Engagement“, so Santalucia vor der Presse, „gilt Ihnen allen, mein besonderer und aufrichtiger Dank. Ich hoffe und wünsche mir, dass wir damit diesen Funken der Hoffnung für eine gemeinsame, friedlichere Gesellschaft, in der Frieden, Integration, Freiheit und Gerechtigkeit nicht nur leere Worthülsen sind, in die Herzen derMenschen tragen und damit letztendlich Gutes bewirken können.“


Thüringen ist das zweite Land, das sich an dem bundesweiten Projekt „Friedenstag an Schulen“ beteiligt. Umgesetzt wird es vom Thüringer Kultusministerium gemeinsam mit den Initiatoren des Projektes, dibk-Präsident Giacomo Santalucia und Komponist Richard Pares, dessen musikalische Botschaft >CAMMINIAMO INSIEME - Wir gehen gemeinsam< als Motto und Wiedererkennung der WELT-FRIEDENSREISE auch den „Friedenstag anThüringer Schulen“ begleiten soll.

Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 14. August 2009 um 09:30 Uhr
 
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