Hans Dietrich Genscher, Giacomo Santalucia und Richard Pares gestalten emotionales Denkmal für Berlin! Drucken
Freitag, den 09. November 2007 um 00:00 Uhr

Ex Außenminister unterschreibt im ROTEN BUCH der WELT-FRIEDENSREISE.


Am Rande seines Vortrages zum Jahrestag des Mauerfalls, empfing der ehemalige Bundesaußenminister Dr.Hans-Dietrich Genscher den Fraktionschef der FDP-SAAR, Herrn Dr. Christoph Hartmann, den Präsidenten des dibk Giacomo Santalucia und Komponist Richard Pares in Saarbrücken.

Schon bei der Begrüßung hatte Giacomo Santalucia auf die Bedeutsamkeit hingewiesen, die der ehemalige Außenminister und Architektder Deutschen Wiedervereinigung für die Umsetzung des Friedensprojektes habe:


„Der Gedanke, Sie, sehr geehrter Herr Genscher für unser Projekt zu gewinnen, geht bereits auf die Ursprünge unseres Konzeptes zurück, in deren Zentrum das Wiedervereinte Berlin steht. In Ihrer Rede vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen im Jahre 1991 haben sie gesagt:

(Zitat) „Seit 1974 habe ich hier für die Bundesrepublik Deutschland das Wort ergriffen. In jedem Jahr habe ich erneut den Willen zum Ausdruck gebracht, auf einen Zustand des Friedens in Europa hinzuwirken, in dem das deutsche Volk in freier Selbstbestimmung seine Einheit wiedererlangt. Am 3. Oktober 1990 ist dieser Wunsch Wirklichkeit geworden.“ (Zitat Ende). Diese Rede hat uns inspiriert und in unserer Idee bestärk darauf hinzuwirken, am 03. Oktober 2010, anlässlich des 20 Jahrestages der Wiedervereinigung Deutschlands vor versammelter Politprominenz aus dem In- und Ausland und unter den Augen und Ohren der Weltpresse, Berlin zur »Metropole des Friedens« zu erklären,“ so Santalucia in Saarbrücken.

In dem rund einstündigen Gespräch in deren Mittelpunkt das Große Finale der Friedensreise am 03. Oktober 2010 in Berlin stand, schlug Dr. Genscher wichtige inhaltliche Anregungen und Ergänzungen zur geplanten Umsetzung des Konzeptes vor und versprach sich für das Projekt einzusetzen. Besonderen Nachdruck legte der ehemalige Außenminister dabei auf die Einbeziehung des langjährigen Generalmusikdirektors der Deutschen Staatsoper Berlin, Daniel Barenboim in das Projekt.


Im Zuge der aktuellen Diskussion um ein „Denkmal der Einheit“ wird somit ein „Emotionales Denkmal“ gesetzt, das die Botschaft des Friedens und des Vertrauens direkt in die Herzen der Menschen in aller Welt trägt. Im Anschluss an das Treffen trug sich Dr. Genscher im Beisein der Presse ins ROTE BUCH der WELT-FRIEDENSREISE ein. Seine Botschaft lautet:


„Für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit darf man streiten. Manchmal muss man es gemeinsam!“

Zuletzt aktualisiert am Montag, den 17. August 2009 um 13:58 Uhr