Werner Zimmer & Boris Henry werden „Friedensbotschafter des Sports“! Drucken
Montag, den 28. Mai 2007 um 00:00 Uhr

Jugendfußballer und Weltklasseatlethen unterzeichnen Manifest gegen Gewalt in Stadien und für Fairness im Sport.


„Wir geben den Stab unserer Friedensinitiative heute von den Schulen weiter an den Sport!“ so dibk-Präsident Giacomo Santalucia zum Auftakt des 30. Internationalen A-Jugend Pfingstturniers in Aschbach. „Und wir sind stolz und geehrt, dass wir mit Werner Zimmer einen der bedeutendsten

Medienvertreter des Deutschen Sports als »1. Friedensbotschafter des Sports« für unser Projekt gewinnen konnten.“ Der langjährige Moderator der ARD Sportschau und Vizepräsident des Deutschen Leichtathletikverbandes las zur Eröffnung der Veranstaltung das von allen am Turnier teilnehmenden Jugendfußballern und Vereinen unterschriebene MANIFEST DER SPORTLER vor, in dem es u.a. heißt:


„... Wir, die Gemeinschaft der Sportler, wollen hier von Aschbach aus alle aktiven Sportler, Vereine und Verbände dazu aufrufen, sich – im Geiste des Sports – für einen offenen und fairen Umgang der Völker einzusetzen, sich über alles Trennende die Hand zu reichen und sich gemeinsam gegen Gewalt in Stadien, gegen Rassismus und gegen die Vereinnahmung des Sports als politisches Instrument auszusprechen. Wir hoffen und wünschen uns, dass unserem ersten Schritt viele weitere und größere Schritte folgen mögen und dass so die Idee des Gemeinsamen Weges nicht nur Ideal bleibt sondern Wirklichkeit wird. Der Sport ist sich seiner Verantwortung bewusst und bereit, hierzu seinen Beitrag zu leisten!“


Gleichzeitig rief Werner Zimmer die Sportverbände des Saarlandes dazu auf, sich an der »LÄNGSTEN TRIKOTKETTE DER WELT« für den Frieden zu beteiligen und dafür unterschriebene Vereinstrikots zur Verfügung zu stellen. Diese sollen neben den Friedensbannern der Schulen in Berlin der Welt präsentiert werden. Neben den Mannschaftsführern und den Organisatoren des Turniers trug sich Werner Zimmer anschließend auch ins ROTE BUCH der WELT-FRIEDENSREISE ein.


Saarlands MP Peter Müller hob am Abend seinerseits die Bedeutung des Projektes hervor: „Menschen sollen miteinander reden, sollen sich verstehen und sollen zusammen kommen. Und was gibt es völkerverbindenderes als den Sport?" Der Sport verbinde die Menschen, auf dem Fußballplatz komme man zusammen und schlösse Freundschaften. Das Beispiel Aschbach, wo Mannschaften aus Norwegen und Frankreich mit vielen anderen Nationen im fairen Wettstreit aufeinander träfen zeige auf, wie der Sport dabei helfe ein Zeichen für eine friedliche Welt und für das Verstehen untereinander zu setzten. „Das passt zusammen und auch dafür bedanke ich mich bei den Initiatoren der Friedensreise und den Verantwortlichen des SV Aschbach.“

 

Auf Vermittlung von Werner Zimmer wurde das in Aschbach begonnene Projekt gleich am nächsten Tag auf eine höhere Plattform gehoben. Anlässlich des 43. Internationalen Leichtatlhetik Sportfestes in Rehlingen hatte sich dort einmal mehr die internationale Sport-Elite der Leichtathleten getroffen und wartete mit Spitzenergebnissen auf. Als ganz besonderes Highlight konnten Richard Pares und Giacomo Santalucia hier Speerwurflegende, Olympiateilnehmer und WM Bronzemedaillist, Boris Henry, für ihre Initiative gewinnen.


Boris Henry trug sich am Rande des Wettkampfgeschehens als weiterer »Friedensbotschafter des Sports« ins ROTE BUCH der WELT-FRIEDENSREISE ein und versprach, sich ebenfalls aktiv für die Idee des Gemeinsamen Weges einzusetzen. In den nächsten Tagen werden Werner Zimmer, Boris Henry und die Initiatoren mit Saarländischen Sportverbänden Kontakt aufnehmen um diese ebenfalls für die gute Sache zu begeistern.


Dem in Aschbach präsentierten MANIFEST DER SPORTLER schlossen sich in Rehlingen Athleten aus aller Herren Länder, allen voran, der ehemalige Handball-Weltmeister Joachim Deckarm, an. Daneben signierten die Spitzensportler auch ein Trikot des LSVS, das später in die Trikotkette eingefügt werden wird. Neben vielen anderen Top-Athleten unterschrieben der Jamaikaner Clement Campbell, der mit 10,17 Sek. über100 m eine Weltklassezeit aufstellte, Hammerwerfer Markus Esser, der in Rehlingen die Olympiaqualifikation schaffte, die Deutsche 800 Meter Meisterin Monika Grazki, der Deutsche 400 m Hallenmeister Sebastian Swillims, die US-Sprinterin Kelly Wells sowie die Deutsche Weitsprunghoffnung Bianca Kappler.

Damit wird die in Zusammenarbeit mit dem Saarländischen Kultusministerium begonnene Kampagne „Gegen Gewalt in den Schulen“ im Bereich des Sports weitergeführt. Alle Sportler und Vereine sind jetzt dazu aufgerufen sich der von Giacomo Santalucia und Richard Pares initiierten WELT-FRIEDENSREISE anzuschließen, Trikots zu stiften und so ein Zeichen für Fairness und Respekt und damit für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit zu setzen.

 

Einen psaasnden Namen und die dazugehörige musikalische Erkennung haben Giacomo Santalucia und Richard Pares auch schon für ihr Sport-Projekt:

 

»HEART OF GOLD«

Zuletzt aktualisiert am Montag, den 17. August 2009 um 17:53 Uhr